Mittwoch, 3. September 2014

Aus dem Leben

Ein Mensch sitzt abends ganz alleine,
bei Brot und Wein in seinem Heime.
Und denkt bei sich "wo führt das hin?"
und sinnt nach seinem Lebenssinn.

Die Frau schon seit drei Jahren fort,
lebt nun an einem andren Ort.
Die Arbeit sich nur schwerlich tut,
wo ist er hin, der Lebensmut?

So denkt der Mensch noch lange dran,
was er denn schon verändern kann.
Ja, wenn das Geld doch würde reichen,
müsst' Lebensträume nimmer streichen.

"Genug gejammert!" sagt der Mensch zu sich,
und fühlt sich sogleich besserlich.
So hat doch keiner niemals gesagt,
dass nichts sich ändert, wenn man nichts wagt.

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